Die Witte Technology Sensoren-Serie
Sensoren haben eine lange Geschichte und begegnen uns täglich, auch im privaten Umfeld, z.B. in Thermometern, Waagen oder Lichtschranken, und das schon lange vor dem digitalen Zeitalter. Es handelt sich um Bauelemente, die Zustandsänderungen physikalischer Größen erkennen und in elektrische Signale umwandeln. Konventionelle Sensoren sind zwar besonders leistungsstark, teilweise aber zu massiv, instabil und teuer. Auf dünnen Substraten verdruckte elektronische Leiterbahnen haben den Weg für eine alternative Sensortechnik bereitet, die extrem dünn, strapazierfähig und kostengünstig ist und dadurch für neue digitale Anwendungsbereiche ins Spiel kommt.
Das Beispiel der Woche: Feuchtigkeitssensoren
Der PrintElectric®-Feuchtigkeitssensor ist eine dreischichtig gedruckte Elektrode, die Luftfeuchtigkeiten von 15-85% registriert und auch bei höheren Werten keine Beeinträchtigung zeigt. Bestimmte Varianten weisen eine besonders hohe Wiederholpräzision und eine Sensorreichweite von 85% auf. Die Werte dieser dreischichtigen, siebgedruckten IDE-Elektroden-Strukturen können mit einem einfachen FPC- oder Crimp-Stecker ausgelesen werden.
Gedruckte Feuchtigkeitssensoren lassen sich z.B. als flexible Leiterbahnen in ein Flachdach integrieren, die bei einem Kurzschluss einen Alarm auslösen und mit dieser Monitoring-Funktion gravierende Folgeschäden verhindern. Weitere Anwendungen finden gedruckte Feuchtigkeitssensoren z.B. als Überwachungsinstrumente in der Logistik oder in der Medizintechnik bei der intelligenten Wundversorgung.
Lesen Sie nächste Woche: Was sind Drucksensoren?